SL Benfica Lissabon – Eintracht Frankfurt || 11. April 2019, Estádio da Luz

Nicht einmal 24 Stunden waren vergangen nach dem Sieg gegen Inter Mailand im altehrwürdigen San Siro, musste bereits die nächste Fahrt geplant werden. Auf der Heimfahrt von Mailand wurde ein Zwischenstopp am Gardasee eingelegt und mit Spannung die Auslosung für das Viertelfinale verfolgt. Nachdem unser Gegner Benfica Lissabon feststand, hatten drei Mitglieder des Fanclubs bereits innerhalb von ein paar Minuten Flüge für die kommende Auswärtsreise nach Lissabon gebucht. Die Flugpreise explodierten mal wieder sofort nach der Auslosung, sodass ein Flug nach Faro gebucht wurde. Von Faro aus ging es einen Tag vor dem Spiel mit dem Mietwagen nach Lissabon. Dort abends angekommen, wurde der Abend gemütlich mit ein paar Kaltgetränken ausgeklungen. Das Super Bock Bier wurde ab sofort zum neuen Verkaufsschlager unter vielen Eintracht Fans.

Am Donnerstag stand zunächst eine Bootsfahrt über den Tejo auf dem Programm. Zwei weitere Mitglieder unseres Fanclubs kamen hier noch dazu. Die Bootstour war von Eintracht Fans für Eintracht Fans organisiert. So wurde ein komplettes Boot angemietet und die SGE Fans sorgten daher nicht nur in der Stadt für besondere Stimmung. Es wurden auf dem Boot Wechselgesänge angestimmt und sich für das anstehende Abendspiel warm gesungen. Vom Boot aus ging es zum zentralen Treffpunkt der Eintracht Fans und weiter mit einem Marsch Richtung Stadion.

Das Spiel war der erste Dämpfer in der Euro-League Saison. Durch eine frühe rote Karte in der ersten Hälfte mussten wir das Spiel lange mit 10 Mann gegen technisch starke Portugiesen bestreiten. Ausgerechnet unser portugiesischer Stürmer Paciencia sorgte durch den Anschlusstreffer zum 4:2 dafür, dass für das Rückspiel Resthoffnung bestand, dass das Ergebnis noch zu unseren Gunsten gedreht wird. Dies wurde eine Woche eindrucksvoll bestätigt.

Der Freitag wurde für Sightseeing Tour in Lissbaon genutzt. Portugiesische Spezialitäten wurden verkostet und die sommerlichen Temperaturen luden dazu ein, die Stadt zu Fuß zu bekunden. Manch einer verlor die Orientierung in der hügeligen Stadt, sodass der ein oder andere Extrakilometer am Ende des Tages gelaufen wurde.

Am Samstag erfolgte der Rückflug wieder von Faro nach Frankfurt. In Faro wurden noch ein paar Stunden für einen Strandbesuch inklusive Abkühlung im Meer genutzt. Einen Sonnenbrand gab es noch inklusive.

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